200 Taten Schwimmlehrer erklärt Missbrauch mit Erpressung

Baden-Baden · Ein wegen sexuellen Missbrauchs angeklagter Schwimmlehrer ist nach eigener Darstellung genötigt worden, Unterwasseraufnahmen von Kindern zu machen. Die ersten Aufnahmen habe er aus Neugier mit der Kamera eines anderen Mannes gemacht, verlas der Verteidiger gestern vor dem Landgericht Baden-Baden eine Erklärung des 34-jährigen Angeklagten.

Dieser Mann habe ihm später gedroht und verlangt, weitere Aufnahmen zu machen. Dem Mann werden rund 200 einzelne Taten zur Last gelegt, die er an fast 40 kleinen Mädchen begangen haben soll. Er soll seine Opfer in Schwimmbädern befingert, gefilmt, sie verletzt und bedroht haben.

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