„Wissenschaftliche Zwecke“ Japaner töten wieder mehr als 170 Wale

Tokio · Japans Walfänger haben im Nordwestpazifik mehr als 170 Meeressäuger getötet. Bei dem jährlichen Beutezug erlegten die Jäger seit Mai wie geplant 134 Sei- und 43 Zwergwale, wie das Fischereiministerium gestern bekanntgab.

Jedes Jahr machen die Japaner Jagd auf die Meeressäuger – offiziell zu wissenschaftlichen Zwecken. Dies ist formal auch erlaubt, trotz des seit 1986 geltenden weltweiten Walfangmoratoriums. Außer im Nordpazifik fängt Japan Wale auch in der Antarktis.

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