Hund erhängt – Herrchen legt Geständnis ab

Dillenburg · Ein 26-jähriger Mann hat zugegeben, seinen Hund in einem Wald in Mittelhessen erhängt zu haben. Als Grund nannte er eine Kurzschlussreaktion. Er habe seine private und berufliche Situation als derart belastend empfunden, dass er das Tier in einem Waldstück an einem Baum aufgehängt habe. Das teilte die Polizei gestern mit. Nach eigenen Angaben blieb der Mann nicht, bis der Hund verendet war, sondern ließ das Tier in seinem Todeskampf zurück. Den Mann erwartet eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe.

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