Start der "Endeavour" geglückt - Einschläge auf Hitzeschild

Washington. Im sechsten Anlauf ist der Start der US-Raumfähre "Endeavour" mit sieben Astronauten an Bord endlich geglückt. Der Shuttle hob am Donnerstagmorgen 0.03 Uhr MESZ mit mehr als einmonatiger Verzögerung vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida ab

Washington. Im sechsten Anlauf ist der Start der US-Raumfähre "Endeavour" mit sieben Astronauten an Bord endlich geglückt. Der Shuttle hob am Donnerstagmorgen 0.03 Uhr MESZ mit mehr als einmonatiger Verzögerung vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida ab. Die Raumfähre soll den letzten Teil des japanischen Weltraumlabors "Kibo" zur Internationalen Weltraumstation (ISS) bringen. Die Freude über den endlich gelungenen Flug ins All wurde allerdings getrübt: Wie Bilder der Kontrollkameras zeigten, lösten sich beim Start der Raumfähre ungefähr ein Dutzend Teile der Isolierung eines Außentanks. Mindestens eins dieser Stücke habe nach Angaben eines Nasa-Sprechers das Shuttle getroffen und drei Einschläge auf dem Hitzeschild verursacht, berichtete die "New York Times". Die Schäden seien jedoch nur oberflächlich, sagte Projektleiter William H. Gerstenmaier. "Wir gehen davon aus, dass sie kein Problem für uns darstellen." Dies werde von den Astronauten nach der Ankunft bei der ISS untersucht. dpa

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