Softdrinks schwächen die Knochen
Bonn. Jugendliche, die ihren Durst häufig mit Softdrinks löschen, haben im Schnitt weniger mineralhaltige und damit weniger stabile Knochen. Das zeigt eine gestern veröffentlichte Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE), das der Universität Bonn angegliedert ist. Worauf dieser Effekt zurückzuführen ist, ist noch nicht vollständig geklärt
Bonn. Jugendliche, die ihren Durst häufig mit Softdrinks löschen, haben im Schnitt weniger mineralhaltige und damit weniger stabile Knochen. Das zeigt eine gestern veröffentlichte Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE), das der Universität Bonn angegliedert ist. Worauf dieser Effekt zurückzuführen ist, ist noch nicht vollständig geklärt. Die Konsequenz könnte aber im Erwachsenen-Alter eine erhöhte Osteoporose-Gefahr sein. Die publizierten Daten stammen aus einer Studie, die seit 1985 die Ernährungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen erfasst. Bei einer Vielzahl von Teilnehmern hatte man zudem im Computer-Tomographen den Mineralgehalt der Knochen gemessen. Diese Daten setzten die FKE-Wissenschaftler nun erstmalig in Bezug zum Softdrink-Konsum. ddp