Richter vertagen „Pillen-Prozess“ auf kommendes Jahr

Waldshut-Tiengen · Im Prozess um eine mögliche Gesundheitsgefahr durch die Anti-Baby-Pille "Yasminelle" ist eine Einigung zwischen Klägerin und Hersteller gescheitert. Nach fünf Stunden Verhandlung vertagte das Landgericht im baden-württembergischen Waldshut-Tiengen gestern den Prozess auf das nächste Jahr.

Verhandelt wird die Klage der 31-jährigen Felicitas Rohrer gegen den Chemie- und Arzneimittelkonzern Bayer, der die Pille vertreibt. Rohrer habe nach Einnahme der Pille eine beidseitige Lungenembolie erlitten und sei daran fast gestorben. Sie fordert 200 000 Euro Schadensersatz und Schmerzensgeld.

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