Regionalzug rast in Rinderherde - 15 Tiere getötet

Arnstadt/Fulda. Am Dienstag ist in Thüringen nahe Arnstadt eine Regionalbahn in eine ausgebrochene Rinderherde gefahren. Die rund 30 Insassen blieben unverletzt, sagte ein Polizeisprecher. 15 der insgesamt etwa 30 Tiere wurden getötet

Arnstadt/Fulda. Am Dienstag ist in Thüringen nahe Arnstadt eine Regionalbahn in eine ausgebrochene Rinderherde gefahren. Die rund 30 Insassen blieben unverletzt, sagte ein Polizeisprecher. 15 der insgesamt etwa 30 Tiere wurden getötet. Unterdessen konzentrieren sich die Ermittlungen nach der Kollision eines ICE mit einer Schafherde in einem Tunnel bei Fulda am Samstag zunehmend auf Beschäftigte der Deutschen Bahn. Die Staatsanwaltschaft Fulda sehe auf Seiten der Bahn "noch keinen Straftatbestand", sagte ein Sprecher über den Ermittlungsstand. Unstrittig sei, dass wenige Minuten vor dem Unglück bereits ein entgegenkommender ICE am Tunnel mit einem Schaf kollidierte. Eine entsprechende Meldung des Lokführers sei bei der Betriebszentrale in Frankfurt eingegangen. Es müsse nun untersucht werden, was laut Vorschrift hätte geschehen müssen. Als Hauptbeschuldigter gelte weiterhin der Schafbesitzer. afp/dpa

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