Prinz Ernst August wirft Hotelier "Lügengeschichten" vor
Hildesheim. Rund fünf Jahre nach seiner Verurteilung wegen Körperverletzung hat Ernst August Prinz von Hannover im Berufungsverfahren seinen früheren Verteidiger der Falschaussage bezichtigt
Hildesheim. Rund fünf Jahre nach seiner Verurteilung wegen Körperverletzung hat Ernst August Prinz von Hannover im Berufungsverfahren seinen früheren Verteidiger der Falschaussage bezichtigt. Dieser habe falsche Geständnisse von ihm abgelegt, sei deshalb für die Verurteilung in dem Verfahren verantwortlich, geht aus einer gestern vor dem Landgericht Hildesheim verlesenen Erklärung von Ernst Augusts Anwalt Hans Wolfgang Euler hervor. Der Prinz soll im Jahr 2000 in Kenia den Hotelbesitzer Josef Brunlehner schwer verprügelt haben. Der Adelige bezeichnete Brunlehners Anschuldigungen als "Lügengeschichten". ddp