Nastassja Kinski: "Bin froh, dass mein Vater nicht mehr lebt"

Berlin. Klaus Kinski hat nach Angaben seiner Tochter Nastassja auch sie mit Annäherungsversuchen belästigt. "Er hat mich immer viel zu sehr angefasst, mich ganz eng an sich gedrückt, sodass ich dachte, ich könnte nicht herauskommen. Ich war vier oder fünf Jahre alt", sagte die 51-jährige Schauspielerin der "Bild am Sonntag"

Berlin. Klaus Kinski hat nach Angaben seiner Tochter Nastassja auch sie mit Annäherungsversuchen belästigt. "Er hat mich immer viel zu sehr angefasst, mich ganz eng an sich gedrückt, sodass ich dachte, ich könnte nicht herauskommen. Ich war vier oder fünf Jahre alt", sagte die 51-jährige Schauspielerin der "Bild am Sonntag". Ihre Halbschwester Pola hatte vergangene Woche publik gemacht, dass ihr Vater sie jahrelang sexuell missbraucht habe. Die Frage, ob ihr Ähnliches widerfahren sei, verneinte Nastassja. "Er war kein Vater. 99 Prozent der Zeit hatte ich fürchterliche Angst vor ihm. Er war so unberechenbar, hat die Familie immer terrorisiert." Er habe wegen jeder Kleinigkeit getobt. "Er war ein Tyrann". Geschlagen habe er sie nie, "aber niederträchtig beschimpft". "Ich würde alles dafür tun, dass er auf Lebzeiten hinter Gitter kommt. Ich bin froh, dass er nicht mehr lebt." dpa

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