Mord an Steuerberater – Sohn muss acht Jahre in Haft

Berlin · Nach den tödlichen Schüssen auf einen Berliner Steuerberater muss der jüngste Sohn des Opfers für acht Jahre in Jugendhaft. "Der Angeklagte wurde des heimtückischen Mordes für schuldig befunden", sagte ein Sprecher des Gerichts nach dem nichtöffentlichen Prozess am Donnerstag.

Dem 17-jährigen Gymnasiasten wurde zur Last gelegt, zehn Schüsse auf seinen Vater in dessen Kanzlei im Stadtteil Westend abgefeuert zu haben. Das 49-jährige Opfer starb kurz nach dem Anschlag vom August 2013. Hintergrund sollen Familienstreitigkeiten gewesen sein. Der zur Tatzeit 16-Jährige schwieg im Prozess. Er sitzt seit knapp einem Jahr in Untersuchungshaft.

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