Michael Jacksons Leibarzt kommt wegen Tod des Popstars vor Gericht
Los Angeles. Es ist der letzte Akt im Justiz-Thriller um den Tod des "King of Pop": Michael Jacksons früherer Leibarzt wird wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht gestellt. Es gibt genügend Hinweise, die einen Prozess gegen den Herzspezialisten Dr. Conrad Murray rechtfertigen. Dieses Urteil fällte Richter Michael Pastor am Dienstag in Los Angeles
Los Angeles. Es ist der letzte Akt im Justiz-Thriller um den Tod des "King of Pop": Michael Jacksons früherer Leibarzt wird wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht gestellt. Es gibt genügend Hinweise, die einen Prozess gegen den Herzspezialisten Dr. Conrad Murray rechtfertigen. Dieses Urteil fällte Richter Michael Pastor am Dienstag in Los Angeles. Außerdem verhängte er ein sofortiges Berufsverbot."Ich bin so weit zufrieden", sagte Jacksons Schwester La Toya nach der Anhörung. Vor einem Jahr hatte die Familie des Sängers noch auf eine schwerwiegendere Anklage gehofft. "Er hat ihn umgebracht", wetterte Mutter Katherine Jackson damals über den Arzt. "Er hat nicht auf ihn aufgepasst." Jackson war am 25. Juni 2009 an einer "akuten Vergiftung" mit dem Narkosemittel Propofol, dessen Wirkung durch Beruhigungsmittel noch verstärkt wurde, gestorben. dpa