Mahnmal in Duisburg erinnert an Todesopfer der Loveparade

Duisburg. Knapp ein Jahr nach der Loveparade-Katastrophe in Duisburg am 24. Juli vergangenen Jahres ist gestern ein Denkmal für die 21 Toten und Hunderten Verletzen eingeweiht worden. Duisburgs Altoberbürgermeister Josef Krings (SPD) hielt vor rund 300 Teilnehmern und Angehörigen die Einweihungsrede an dem 3,50 Meter hohen und sechs Meter langen Mahnmal

Duisburg. Knapp ein Jahr nach der Loveparade-Katastrophe in Duisburg am 24. Juli vergangenen Jahres ist gestern ein Denkmal für die 21 Toten und Hunderten Verletzen eingeweiht worden. Duisburgs Altoberbürgermeister Josef Krings (SPD) hielt vor rund 300 Teilnehmern und Angehörigen die Einweihungsrede an dem 3,50 Meter hohen und sechs Meter langen Mahnmal. Die über zehn Tonnen schwere Stahlskulptur des Duisburger Künstlers Gerhard Losemann steht wenig entfernt von der damaligen Unglücksstelle auf dem Gelände der Loveparade 2010. Auf der Vorderseite steht das Datum der Katastrophe, in eine Glasscheibe sind die Namen der Opfer eingetragen. Die Rückseite zeigt 21 Stäbe, die an der Stahlwand des Denkmals aneinanderfallen. dpa

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