Loveparade-Tragödie: Sauerland schließt Rücktritt nicht aus

Duisburg. Fast ein Jahr nach der Loveparade-Katastrophe schließt der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) seinen Rücktritt unter bestimmten Voraussetzungen nicht mehr aus

Duisburg. Fast ein Jahr nach der Loveparade-Katastrophe schließt der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) seinen Rücktritt unter bestimmten Voraussetzungen nicht mehr aus. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" kündigte er "politische Konsequenzen" für den Fall an, dass "in meinem Aufgabenbereich Fehler nachgewiesen werden". Eine Bürgerinitiative sammelt dennoch weiter Unterschriften für seine Abwahl.An der Gedenkfeier zur Loveparade-Katastrophe am 24. Juli nehmen weder Sauerland noch Loveparade-Veranstalter Rainer Schaller teil. Schaller sagte der "Bild am Sonntag", er werde in einer Woche "aus Pietätsgründen fernbleiben". Sauerland kündigte an, er werde lediglich an Gedenkgottesdiensten teilnehmen, nicht aber an der Gedenkfeier in der MSV-Arena. dapd

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