Kinderschänder aus Bayern muss in die Psychiatrie

Nürnberg. Er gab sich als Polizist aus und lockte seine Opfer in den Keller - nun muss ein Kinderschänder aus Ingolstadt sieben Jahre in Haft. Im Prozess um den sexuellen Missbrauch von 50 Kindern in ganz Bayern hatte der Angeklagte gestern die Vorwürfe gestanden

Nürnberg. Er gab sich als Polizist aus und lockte seine Opfer in den Keller - nun muss ein Kinderschänder aus Ingolstadt sieben Jahre in Haft. Im Prozess um den sexuellen Missbrauch von 50 Kindern in ganz Bayern hatte der Angeklagte gestern die Vorwürfe gestanden. Der 41-Jährige räumte vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth ein, Kinder, die überwiegend zwischen drei und zwölf Jahre alt waren, sexuell belästigt, missbraucht oder vergewaltigt zu haben. Das Gericht sprach den Mann in 40 Fällen des sexuellen Missbrauchs von Kindern sowie des Besitzes kinderpornografischen Materials schuldig. Die Übergriffe sollen im Zeitraum von 1995 bis 2008 in ganz Bayern stattgefunden haben. "Der Angeklagte leidet an einer nicht steuerbaren Triebkrankheit", sagte der Vorsitzende Richter. Er ordnete an, den Mann zeitlich unbefristet in einer psychiatrischen Anstalt unterzubringen. dpa

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