Kein erhöhtes Krebsrisiko durch Handys laut Studie

Kopenhagen/London. Bei einer langfristig angelegten Studie hat sich kein erhöhtes Krebsrisiko für die Nutzer von Handys ergeben

Kopenhagen/London. Bei einer langfristig angelegten Studie hat sich kein erhöhtes Krebsrisiko für die Nutzer von Handys ergeben. Für die vom Fachblatt "British Medical Journal" veröffentlichte Untersuchung hatten Forscher vom Krebsforschungsinstitut in Kopenhagen die Häufigkeit von Gehirntumoren bei allen Dänen im Alter von mindestens 30 Jahren untersucht, die ab 1982 und bis 1995 ein Mobiltelefon-Abonnement unterhalten hatten.Bei den insgesamt 358 403 Menschen ließ sich in dem Beobachtungszeitraum von 18 Jahren weder für Männer noch für Frauen ein erhöhtes Risiko für Gehirntumore ermitteln. Einschränkend meinten die Forscher, sie hätten für ihre Studie keine Daten über die jeweilige Häufigkeit der Handy-Nutzung zur Verfügung gehabt. Auch habe man keine Kinder oder Jugendlichen in die Untersuchung einbezogen. dpa

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