Indiens erste Mondrakete gestartet - Technik aus Deutschland an Bord

Sriharikota. Im asiatischen Wettlauf um die Präsenz im Weltraum hat Indien erfolgreich seine erste Mondmission gestartet. Die unbemannte Mondsonde Chandrayaan-1 wurde gestern von einer Trägerrakete ins All gebracht. Auf ihrer zweijährigen Mission soll die Sonde eine detaillierte Karte der Mineralien und chemischen Eigenschaften der Mondoberfläche erstellen

Sriharikota. Im asiatischen Wettlauf um die Präsenz im Weltraum hat Indien erfolgreich seine erste Mondmission gestartet. Die unbemannte Mondsonde Chandrayaan-1 wurde gestern von einer Trägerrakete ins All gebracht. Auf ihrer zweijährigen Mission soll die Sonde eine detaillierte Karte der Mineralien und chemischen Eigenschaften der Mondoberfläche erstellen. In zwei Wochen soll Chandrayaan-1 die Umlaufbahn des Mondes erreichen. An Bord befinden sich elf wissenschaftliche Instrumente aus Indien, den USA und Europa, darunter auch das Infrarot-Spektrometer SIR-2 des deutschen Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung im niedersächsischen Katlenburg-Lindau. Das Instrument soll erkunden, welche Gesteinsarten sich wo auf dem Mond befinden und so zur ersten hochaufgelösten mineralogischen Karte der Mondoberfläche beitragen. afp

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