Holzklotz-Prozess: Angeklagter wiederholt Geständnis vor Richter

Oldenburg. Der mutmaßliche Holzklotzwerfer von Oldenburg hat die Tat am Freitag zum dritten Mal gestanden. Dem Haftrichter demonstrierte der wegen Mordes angeklagte 31-Jährige auch, wie er auf der Autobahnbrücke stand, den Klotz hielt und fallen ließ. "Er hat die Arme nach vorne gestreckt. Das war geradezu pantomimisch", sagte der Richter als Zeuge vor dem Landgericht Oldenburg

Oldenburg. Der mutmaßliche Holzklotzwerfer von Oldenburg hat die Tat am Freitag zum dritten Mal gestanden. Dem Haftrichter demonstrierte der wegen Mordes angeklagte 31-Jährige auch, wie er auf der Autobahnbrücke stand, den Klotz hielt und fallen ließ. "Er hat die Arme nach vorne gestreckt. Das war geradezu pantomimisch", sagte der Richter als Zeuge vor dem Landgericht Oldenburg. Warum er ihn runter warf, "konnte er mir nie wirklich erklären", sagte der Richter. Der Drogenabhängige hatte die Tat am 21. Mai 2008 zunächst Polizisten und dann dem Haftrichter gestanden. Später hatte der 31-Jährige sein Geständnis widerrufen. Der Holzklotz tötete am Ostersonntag 2008 eine 33 Jahre alte Mutter aus Nordrhein-Westfalen. dpa

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