Greenpeace sieht größere Strahlengefahr in Russland

Moskau. Die radioaktive Gefahr durch die schweren Waldbrände in Russland ist aus Sicht der Umweltschutzorganisation Greenpeace größer als bisher von den Behörden eingeräumt. Auf Satellitenfotos seien 20 Brände in radioaktiv verseuchten Gebieten zu sehen

Moskau. Die radioaktive Gefahr durch die schweren Waldbrände in Russland ist aus Sicht der Umweltschutzorganisation Greenpeace größer als bisher von den Behörden eingeräumt. Auf Satellitenfotos seien 20 Brände in radioaktiv verseuchten Gebieten zu sehen. Die russische Stelle der Umweltschutzorganisation widersprach damit Informationen von Behörden, dass das Risiko von Strahlenschäden unter Kontrolle sei. Die Gefahr werde kleingeredet, sagte der Greenpeace-Aktivist Wladimir Tschuprow.Im ganzen Land blieb die Lage gestern gespannt. Nach offiziellen Angaben brannten noch mehr als 550 Feuer, darunter 70 Großfeuer, auf einer Fläche von mehr als 1700 Quadratkilometern. Die Zahl der Feuertoten erhöhte sich auf mindestens 54. dpa

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