Gericht verurteilt Geisterfahrer wegen Mordes

Tübingen. Er wollte sich vermutlich das Leben nehmen - doch stattdessen riss er einen unschuldigen Familienvater in den Tod: Ein 35-jähriger Geisterfahrer ist gestern wegen Mordes zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Außerdem ordnete das Landgericht Tübingen die anschließende Sicherungsverwahrung an

Tübingen. Er wollte sich vermutlich das Leben nehmen - doch stattdessen riss er einen unschuldigen Familienvater in den Tod: Ein 35-jähriger Geisterfahrer ist gestern wegen Mordes zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Außerdem ordnete das Landgericht Tübingen die anschließende Sicherungsverwahrung an. Der 35-Jährige war im vergangenen Frühling in falscher Richtung über die Schnellstraße von Reutlingen nach Stuttgart gerast. Als er in das Auto einer Familie krachte, starb der 43-jährige Fahrer - der Täter überlebte schwer verletzt. dpa

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