Gericht verbietet Gärtner Kritik an Waldbestattungen

Frankfurt/Main · Kritische Äußerungen zu Bestattungen in Wäldern hat das Landgericht Frankfurt einem Natur- und Landschaftsplaner untersagt. Er hatte unter anderem behauptet, bei der Bestattung von Urnen unter Bäumen würden toxische Stoffe wie Schwermetalle freigesetzt.

Die Richter gaben dem Naturbestattungsunternehmen Ruheforst am Freitag recht. Das Unternehmen beteuerte, ein "ökologisch anerkanntes Naturbestattungskonzept" zu verfolgen. Verstößt der Landschaftsplaner gegen das Urteil, drohen ihm bis zu 250 000 Euro Strafe.

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