Führerscheinloser Busfahrer ließ eigene Kinder verbrennen
Fundación · Nach dem tragischen Busunfall in Kolumbien am Sonntag mit 33 verbrannten Kindern kommen immer mehr Details über völlig unzureichende Sicherheitsstandards zu Tage. Der Busfahrer habe keinen Führerschein gehabt, teilte die Staatsanwaltschaft gestern in Fundación mit, wo sich das Unglück ereignet hatte.
21.05.2014
, 00:00 Uhr
Das Fahrzeug sei zudem seit zwei Jahren nicht mehr zugelassen gewesen, erklärte Verkehrsministerin Cecilia Álvarez. Das Fahrzeug habe auch keine Versicherung gehabt. Außerdem war der Bus offenbar mit illegal gehandeltem Benzin betankt. Der Busfahrer war nach dem Unfall am Sonntag geflohen, während in dem Bus die Kinder verbrannten, und hatte sich erst später der Polizei gestellt. Auch er selbst verlor bei dem Unglück zwei Kinder.