Flugzeugabsturz an der Ruhr – Experten suchen Ursache

Fröndenberg/Dortmund · Nach dem Flugzeugabsturz bei Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen haben Experten mit der Ursachenforschung begonnen. Spezialisten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen begutachteten gestern das Wrack der Piper PA-32, die am Vorabend auf eine Wiese an der Ruhr gestürzt war.

Ergebnisse werden erst in einigen Wochen erwartet.

Der 59 Jahre alte Pilot und vier seiner Passagiere starben, drei Kinder überlebten. Die einmotorige Maschine war auf der Nordseeinsel Langeoog gestartet und kurz vor dem Zielflughafen Arnsberg-Menden im Sauerland abgestürzt. Zeugen hatten die Maschine kurz vor dem Unglück in der Luft gesehen und ungewöhnliche Motorgeräusche gehört. Die Maschine überschlug sich beim Aufprall und wurde völlig zerstört. Alle Opfer kamen der Polizei zufolge aus Arnsberg. Neben dem erfahrenen Piloten starben eine 72-Jährige, ihr 15 Jahre alter Enkel und ihre 34-jährige Tochter sowie deren 5 Jahre alter Sohn. Über den Zustand der drei Kinder konnte die Polizei gestern noch keine Auskunft geben.

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