Fischtrawler rammt Eisberg in der Antarktis

Wellington. In den eisigen Gewässern der Antarktis hat ein russischer Fischtrawler wahrscheinlich einen Eisberg gerammt, ist leckgeschlagen und in Seenot geraten. Die "Sparta" droht zu sinken. Ein Schiff, das das Eis durchbrechen und den Seeleuten zu Hilfe kommen kann, ist unterwegs, brauche aber mindestens vier Tage, berichtete die neuseeländische Seenotrettung am Freitag

Wellington. In den eisigen Gewässern der Antarktis hat ein russischer Fischtrawler wahrscheinlich einen Eisberg gerammt, ist leckgeschlagen und in Seenot geraten. Die "Sparta" droht zu sinken. Ein Schiff, das das Eis durchbrechen und den Seeleuten zu Hilfe kommen kann, ist unterwegs, brauche aber mindestens vier Tage, berichtete die neuseeländische Seenotrettung am Freitag. Das russische Staatsfernsehen meldete, das Schiff habe einen Eisberg gerammt. Die Besatzung aus 32 Männern hat nach Angaben der Neuseeländer Schutzanzüge, die das Überleben in den unwirtlichen Temperaturen für eine gewisse Zeit ermöglichten. Während ein Teil der Besatzung Wasser aus dem Rumpf pumpe, seien einige Seeleute in Rettungsboote gestiegen, um das Gewicht des Trawlers zu reduzieren. dpa

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