DAK-Studie Fast jeder zweite Schüler leidet unter Stress

Berlin · Hoher Leistungsdruck, schlechte Noten oder Mobbing in den sozialen Medien: 43 Prozent der Schüler leiden nach einer Studie der Krankenkasse DAK unter Stress – mit Folgen für die Gesundheit. Ein Drittel der betroffenen Jungen und Mädchen klagt über Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafprobleme und Panikattacken. Und: Der Stress nimmt mit den Schuljahren zu. Das geht aus dem Präventionsradar 2017 der DAK-Gesundheit hervor, der am Freitag in Berlin vorgestellt wurde.

Hoher Leistungsdruck, schlechte Noten oder Mobbing in den sozialen Medien: 43 Prozent der Schüler leiden nach einer Studie der Krankenkasse DAK unter Stress – mit Folgen für die Gesundheit. Ein Drittel der betroffenen Jungen und Mädchen klagt über Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafprobleme und Panikattacken. Und: Der Stress nimmt mit den Schuljahren zu. Das geht aus dem Präventionsradar 2017 der DAK-Gesundheit hervor, der am Freitag in Berlin vorgestellt wurde.

Viele Kinder und Jugendliche erlebten Schule als Belastung. 40 Prozent der Schüler gaben an, zu viel für die Schule zu tun zu haben. Ein solch negativer Stress wird demnach von Schüler zu Schüler unterschiedlich stark empfunden. In der Regel wirkt er langanhaltend und lässt sich nur schwer auflösen. Am ehesten durch Veränderungen im sozialen Umfeld des Schüler: Wechsel des ungeliebten Lehrers, Umdenken bei den Eltern. Denn nach einer Studie der Uni Bielefeld von 2015 sind häufig Eltern selbst auslösender Faktor für den Stress ihrer Kinder. Etwa, wenn Kinder in der ständigen Angst leben, die Eltern etwa durch schlechte Noten zu enttäuschen.

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