Familiendrama in Langenfeld: Vater tötete Sohn einen Tag später

Langenfeld. Die Familientragödie im nordrhein-westfälischen Langenfeld, bei der vier Menschen starben, hat sich vermutlich über mehr als einen Tag hingezogen. Einem Abschiedsbrief zufolge habe der Familienvater bereits in der Nacht zum Donnerstag seine Frau und seine neun Monate alte Tochter getötet, so die Polizei. Der Abschiedsbrief im Internet wurde umgehend gesperrt

Langenfeld. Die Familientragödie im nordrhein-westfälischen Langenfeld, bei der vier Menschen starben, hat sich vermutlich über mehr als einen Tag hingezogen. Einem Abschiedsbrief zufolge habe der Familienvater bereits in der Nacht zum Donnerstag seine Frau und seine neun Monate alte Tochter getötet, so die Polizei.Der Abschiedsbrief im Internet wurde umgehend gesperrt. Wie der "Express" am Samstag berichtete, schreibt der Mann darin, dass er bereits in der Nacht zum Donnerstag seine Frau (33) und seine neun Monate alte Tochter getötet habe. Weil der fünfjährige Sohn aufgewacht sei, habe er ihn zunächst noch am Leben gelassen. Den Donnerstag will der Vater dann weitgehend gemeinsam mit seinem Sohn verbracht haben, ehe er auch ihn tötete. Am Freitagmorgen legte der 34-Jährige dann in der Wohnung Feuer. Er selbst ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft wahrscheinlich durch eine Rauchgasvergiftung gestorben. dpa/dapd

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