Familien fordern zwölf Millionen wegen vertauschter Babys

Grasse · Vor 20 Jahren sind in Südfrankreich zwei Babys in einer Klinik vertauscht worden - jetzt fordern die beiden Familien mehr als zwölf Millionen Euro Schadenersatz. Ein Gericht in Grasse befasste sich gestern mit der Klage.

Erst ein DNA-Test zehn Jahre nach der Geburt hatte bewiesen, dass die beiden Mädchen im Brutkasten vertauscht worden waren. Nachdem eine Strafanzeige keinen Erfolg hatte, gehen die Familien nun zivilgerichtlich gegen die Klinik und die Ärzte vor und fordern Schadenersatz.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort