Fall Kassandra kommt wohl vor den Bundesgerichtshof

Wuppertal. Der Fall der halbtot in einen Kanalschacht geworfenen kleinen Kassandra wird vermutlich den Bundesgerichtshof beschäftigen. Die Verteidigung des 15-jährigen Peinigers Kassandras habe gegen das Urteil des Landgerichts Wuppertal Revision eingelegt, sagte ein Gerichtssprecher gestern

Wuppertal. Der Fall der halbtot in einen Kanalschacht geworfenen kleinen Kassandra wird vermutlich den Bundesgerichtshof beschäftigen. Die Verteidigung des 15-jährigen Peinigers Kassandras habe gegen das Urteil des Landgerichts Wuppertal Revision eingelegt, sagte ein Gerichtssprecher gestern. Der geständige Jugendliche war am vergangenen Mittwoch wegen versuchten Mordes zu achteinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt worden. Verteidigerin Astrid Denecke hatte fünf Jahre Haft gefordert und von einem "sehr harten Urteil" gesprochen. Der damals 14-Jährige hatte der neunjährigen Kassandra an einem Spieltreff in Velbert aufgelauert, weil sie ihn "verpetzt" hatte und er deswegen nicht mehr mit ihrem Bruder spielen durfte. dpa

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