Experten befürchten in Pakistan noch größere Überflutungen

Islamabad. Bei der verheerenden Flutkatastrophe in Pakistan ist nach Einschätzung der nationalen Meteorologiebehörde das Schlimmste noch nicht überstanden. Behördenchef Qamar-u-Zaman Chaudhry sagte gestern in Islamabad, nach den Regenfällen im Norden zu Wochenbeginn rolle eine zweite Flutwelle durch die zentralpakistanische Provinz Punjab und weiter nach Süden

Islamabad. Bei der verheerenden Flutkatastrophe in Pakistan ist nach Einschätzung der nationalen Meteorologiebehörde das Schlimmste noch nicht überstanden. Behördenchef Qamar-u-Zaman Chaudhry sagte gestern in Islamabad, nach den Regenfällen im Norden zu Wochenbeginn rolle eine zweite Flutwelle durch die zentralpakistanische Provinz Punjab und weiter nach Süden. Die Wassermassen ließen den Fluss Chenab anschwellen und könnten nach Angaben Chaudhrys trotz aller Schutzmaßnahmen die Stadt Multan mit ihren rund 4,5 Millionen Einwohnern treffen. Nach Angaben der Vereinten Nationen kosteten die Überflutungen in Pakistan rund 1200 Menschen das Leben. Das ist weniger, als zunächst befürchtet wurde. Etwa 14 Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen. dpa

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