„Exorzist“ aus Uganda hält Massenpredigt in Warschau

Warschau · Die dubiose Massenpredigt eines selbsternannten Exorzisten im Warschauer Nationalstadion bringt die katholische Kirche des Landes in Erklärungsnot. In der normalerweise für Fußballspiele genutzten Arena wurde dem aus Uganda stammenden „Teufelsaustreiber“ Jean-Baptiste Bashobora eine Bühne mit 15 Meter hohem Riesenkreuz und herzförmigem Altar gebaut, von der aus er am Samstag verzweifelten Menschen eine Linderung ihrer Leiden versprechen durfte.

Organisiert wurde die Veranstaltung mit 58 000 Teilnehmern vom Bischof des Bistums Warschau-Praga, Henryk Hoser. Bashobora habe "schon vielen Menschen den Teufel ausgetrieben", sagte eine Frau, die sich Heilung von ihrem Alkoholleiden erhoffte.

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