"EU-Knöllchen": Ab Mitte November kann's teuer werden

München. Ab Mitte November müssen Verkehrssünder mit Bußgeldbescheiden auch aus dem Ausland rechnen. Mit einiger Verzögerung startet dann die EU-weite Bußgeldvollstreckung, erklärte der ADAC am Freitag. Damit könnten "Knöllchen" aus allen EU-Ländern in Deutschland vollstreckt werden

München. Ab Mitte November müssen Verkehrssünder mit Bußgeldbescheiden auch aus dem Ausland rechnen. Mit einiger Verzögerung startet dann die EU-weite Bußgeldvollstreckung, erklärte der ADAC am Freitag. Damit könnten "Knöllchen" aus allen EU-Ländern in Deutschland vollstreckt werden. Wer für ein Verkehrsdelikt im Ausland zahlen muss, sollte nach Angaben des Auto-Clubs Europa einige Hinweise beachten. So müssten Bußgelder von weniger als 70 Euro weiter nicht bezahlt werden. Der Bescheid müsse zudem vom Bundesamt für Justiz in Bonn kommen. Zahlungsaufforderungen von Inkasso-Firmen könnten Fahrer ignorieren. Auch sei der Bußgeldbescheid dem Verkehrssünder in verständlicher Form und auf Deutsch vorzulegen. dpa

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