Ermittlungen gegen 16 Beschuldigte wegen Loveparade-Katastrophe
Duisburg. Sechs Monate nach der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg jetzt gegen 16 Personen. Im Visier der Ermittler stehen Mitarbeiter von Stadt, Veranstalter und Polizei. Der im Kreuzfeuer der Kritik stehende Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) und der Chef des Veranstalters Lopavent, Rainer Schaller, sind zunächst nicht dabei
Duisburg. Sechs Monate nach der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg jetzt gegen 16 Personen. Im Visier der Ermittler stehen Mitarbeiter von Stadt, Veranstalter und Polizei. Der im Kreuzfeuer der Kritik stehende Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) und der Chef des Veranstalters Lopavent, Rainer Schaller, sind zunächst nicht dabei. Nach Informationen von "Spiegel Online" sind unter den Beschuldigten der Rechts- und der Stadtentwicklungsdezernent, die stellvertretende Leiterin des Ordnungsamtes, der sogenannte Crowd Manager von Lopavent und ein Polizeidirektor. dpa