Erdbeben in Japan ließ auch Kölner Dom schwanken

Köln. Erdbeben, Glockenschlag und Zugverkehr: Der Kölner Dom gerät in regelmäßigen Abständen ins Schwanken. Dies geht aus neuen Untersuchungen der Universität Köln hervor

Köln. Erdbeben, Glockenschlag und Zugverkehr: Der Kölner Dom gerät in regelmäßigen Abständen ins Schwanken. Dies geht aus neuen Untersuchungen der Universität Köln hervor. Durch das Tsunami-Beben im 9000 Kilometer entfernten Japan im März 2011 habe sich der Dom mehrmals und vollständig um einen Zentimeter auf und ab bewegt, schreiben die Experten im Fachmagazin "Seismological Research Letters". Bei einem Beben der Stärke 4,4 im rund 90 Kilometer entfernten Koblenz hätten die 157 Meter hohen Türme mehrere Minuten um den Bruchteil eines Millimeters gewankt. dapd

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