Durchsuchungen in den Geschäftsräumen vom Loveparade-Veranstalter
Duisburg. Nach der Katastrophe auf der Loveparade in Duisburg mit 21 Toten haben Ermittler die Geschäftsräume des Veranstalters Rainer Schaller sowie zweier Sicherheitsfirmen durchsucht. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte einen Bericht des Magazins "Der Spiegel"
Duisburg. Nach der Katastrophe auf der Loveparade in Duisburg mit 21 Toten haben Ermittler die Geschäftsräume des Veranstalters Rainer Schaller sowie zweier Sicherheitsfirmen durchsucht. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte einen Bericht des Magazins "Der Spiegel". Es sollten Daten über die Organisationsstruktur, die Auftragsunterlagen und die auf der Loveparade eingesetzten Mitarbeiter gesichert werden.Unterdessen haben tausende Teilnehmer der Fuckparade in Berlin mit einer Schweigeminute der Opfer der Loveparade-Katastrophe gedacht. Die Fuckparade war 1997 als Gegenveranstaltung zur Loveparade ins Leben gerufen worden. dpa