Dritte Festnahme in der Türkei nach Tod von Lübecker Schülern

Lübeck/Istanbul. Im Fall der tödlichen Methanolvergiftung dreier Lübecker Schüler hat es in der Türkei eine dritte Festnahme gegeben. Das berichtete der Lübecker Anwalt der Eltern eines der Schüler, Frank-Eckard Brand, gestern unter Berufung auf eine türkische Anwältin

Lübeck/Istanbul. Im Fall der tödlichen Methanolvergiftung dreier Lübecker Schüler hat es in der Türkei eine dritte Festnahme gegeben. Das berichtete der Lübecker Anwalt der Eltern eines der Schüler, Frank-Eckard Brand, gestern unter Berufung auf eine türkische Anwältin. Bei dem Festgenommenen soll es sich um den Getränkelieferanten des Hotels Anatolia Beach in Kemer handeln, in dem die Schüler nach Aussagen von Mitschülern den tödlichen Schnaps gekauft hatten. Bereits am Montag nahm die türkische Polizei zwei leitende Hotel-Angestellte fest, nachdem dort in mehreren Alkoholproben hohe Methanolwerte gefunden worden waren. Nach dem Getränkelieferanten war in der Türkei mit Haftbefehl gesucht worden, nachdem er zu einer Vernehmung nicht erschienen war und auch an seinem Wohnort nicht angetroffen wurde. Für Mittwoch wird nach Angaben Brands eine Pressekonferenz der türkischen Staatsanwaltschaft erwartet. dpa

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