Drei Tage Staatstrauer für Opfer von Madeira - Kritik an Städtebau
Lissabon. Nach den schweren Unwettern auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira hat die Regierung in Lissabon eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Rettungsteams suchten gestern nach weiteren Opfern. Vor allem in überfluteten Tiefgaragen in der Inselhauptstadt Funchal wurden noch Vermisste vermutet. Die Zahl der geborgenen Toten liegt bisher bei 42
Lissabon. Nach den schweren Unwettern auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira hat die Regierung in Lissabon eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Rettungsteams suchten gestern nach weiteren Opfern. Vor allem in überfluteten Tiefgaragen in der Inselhauptstadt Funchal wurden noch Vermisste vermutet. Die Zahl der geborgenen Toten liegt bisher bei 42. Unterdessen wurde Kritik am Städte- und Straßenbau auf der Ferieninsel, mit seinen vielen versiegelten Flächen, laut. "Die Ereignisse auf Madeira sind ein Musterbeispiel dafür, was ein schlechter Städtebau zur Folge haben kann", sagte Ricardo Ribeiro von der Vereinigung der Zivilschützer. afp