Cellist soll Ehefrau nach Erziehungsstreit getötet haben

Bonn · Ein 54-jähriger Cellist soll seine Ehefrau getötet haben - seit gestern wird ihm in Bonn der Mordprozess gemacht. Die Anklage wirft ihm vor, die 50-jährige Konzertpianistin nach einem Streit im vergangenen Oktober erdrosselt zu haben.

Vorher habe er sie gefesselt, geknebelt und ihr eine Plastiktüte über den Kopf gezogen. Dann soll er die Leiche im Kreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) vergraben haben. Ein Polizist als Zeuge gab am ersten Prozesstag an, dass die Musiker mit der Erziehung des 13-jährigen Sohnes nicht übereingekommen seien. Er habe aufgrund "überzogenen Ehrgeizes" seiner Mutter kaum Freizeit gehabt.

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