Cellist soll Ehefrau nach Erziehungsstreit getötet haben
Bonn · Ein 54-jähriger Cellist soll seine Ehefrau getötet haben - seit gestern wird ihm in Bonn der Mordprozess gemacht. Die Anklage wirft ihm vor, die 50-jährige Konzertpianistin nach einem Streit im vergangenen Oktober erdrosselt zu haben.
06.05.2015
, 00:00 Uhr
Vorher habe er sie gefesselt, geknebelt und ihr eine Plastiktüte über den Kopf gezogen. Dann soll er die Leiche im Kreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) vergraben haben. Ein Polizist als Zeuge gab am ersten Prozesstag an, dass die Musiker mit der Erziehung des 13-jährigen Sohnes nicht übereingekommen seien. Er habe aufgrund "überzogenen Ehrgeizes" seiner Mutter kaum Freizeit gehabt.