Sie sollen von heute an nur noch maximal 200 Kilometer pro Stunde fahren, wie das Unternehmen gestern mitteilte. Der Grund: Schnee und Eis sammeln sich während der Fahrt am Unterboden der Züge an.

Fallen dann Eisbrocken auf den Schotter, fliegen Steine und Eis gegen die Fahrzeuge. Bei sehr hohen Geschwindigkeiten drohen dann Schäden an den Wagen. Die Fahrzeiten verlängern sich durch die Tempobeschränkung je nach betroffener Strecke um mindestens zehn bis 35 Minuten. Die Verlängerungen sollten noch gestern in den Auskunftssystemen der Bahn erscheinen. Davon betroffen sind nach Angaben des Konzerns folgende Verbindungen: Hamburg-Berlin, Hannover-Berlin, Hannover-Würzburg, Mannheim-Stuttgart, Karlsruhe-Offenburg-Basel, Köln-Frankfurt, Köln-Aachen, Nürnberg-Ingolstadt-München, und Erfurt-Halle/Leipzig.