Baby stirbt in Berliner Charité an Infektion mit Keimen

Berlin. Ein neugeborenes Baby ist in einem Berliner Krankenhaus an einer Blutvergiftung aufgrund einer Keiminfektion gestorben

Berlin. Ein neugeborenes Baby ist in einem Berliner Krankenhaus an einer Blutvergiftung aufgrund einer Keiminfektion gestorben. Der Säugling mit einem angeborenen Herzfehler war zunächst in der Virchow-Klinik der Charité behandelt und dann für eine Operation ins benachbarte Deutsche Herzzentrum verlegt worden, wie der Leiter der Neonatologie der Charité, Christoph Bührer, am Samstag erklärte. Fünf Tage nach der Operation starb das Neugeborene im Herzzentrum an einer Infektion mit sogenannten Serratien-Keimen. Die Herkunft des Erregers war auch gestern noch unklar. Die bisherigen Untersuchungen brachten kein Ergebnis, wie die Klinik mitteilte. In Bremen sind seit dem vergangenen Jahr mehrere Frühchen an den Folgen von Infektionen mit multiresistenten Klebsiella-Bakterien erkrankt, drei starben. dpa

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