Archäologen entdecken rund 40 000 Jahre alte Knochenflöte

Tübingen. Nach der Präsentation der "Venus vom Hohle Fels" vor rund sechs Wochen hat die Universität Tübingen das Geheimnis um weitere bedeutsame Funde auf der Schwäbischen Alb gelüftet. Der Urgeschichtler Nicholas Conard präsentierte gestern eine Knochenflöte (Foto: ddp), die bereits 2008 in der Höhle "Hohle Fels" entdeckt wurde

Tübingen. Nach der Präsentation der "Venus vom Hohle Fels" vor rund sechs Wochen hat die Universität Tübingen das Geheimnis um weitere bedeutsame Funde auf der Schwäbischen Alb gelüftet. Der Urgeschichtler Nicholas Conard präsentierte gestern eine Knochenflöte (Foto: ddp), die bereits 2008 in der Höhle "Hohle Fels" entdeckt wurde. Die zwölf Einzelteile sind wahrscheinlich rund 40 000 Jahre alt und gelten damit als bislang ältester Beleg für Musikinstrumente weltweit. Die Knochenflöte ist das mit Abstand am besten erhaltene Musikinstrument, das bisher in den schwäbischen Höhlen gefunden wurde. Bei den Grabungen 2008 stieß Conards Team außerdem sowohl im "Hohle Fels" als auch an der Fundstelle Vogelherd auf einzelne Fragmente von drei Elfenbeinflöten. ddp

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