19 Bergleute in einer "sehr dramatischen Nacht" gerettet

Warschau. Bei einem Grubenunglück in einer Kupfermine im Südwesten Polens sind am Dienstagabend19 Bergleute verschüttet worden - und konnten bis gestern Morgen allesamt gerettet werden. Das teilte der Sprecher der Mine, Dariusz Dybowski, mit. Demnach wurde der Einsturz der Mine in Rudna bei Polkowice von einem zehn Sekunden dauernden Erdbeben der Stärke 4,7 ausgelöst

Warschau. Bei einem Grubenunglück in einer Kupfermine im Südwesten Polens sind am Dienstagabend19 Bergleute verschüttet worden - und konnten bis gestern Morgen allesamt gerettet werden. Das teilte der Sprecher der Mine, Dariusz Dybowski, mit. Demnach wurde der Einsturz der Mine in Rudna bei Polkowice von einem zehn Sekunden dauernden Erdbeben der Stärke 4,7 ausgelöst. Das Unglück ereignete sich in 1000 Metern Tiefe unter der Erde. Gestein in den Tunneln stürzte dabei ein, Telefon- und Versorgungsleitungen wurden unterbrochen.Zu den 19 verschütteten Bergleuten habe zunächst kein Kontakt bestanden, sagte Wyborski. Andere Arbeiter hätten den Rettungskräften aber den genauen Ort nennen können, an dem die Verschütteten sich befanden. So sei die Rettung schließlich möglich gewesen. Die Geretteten seien von Ärzten untersucht worden, nur einer habe ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. "Es war eine sehr dramatische Nacht, aber zum Glück begann der Tag mit guten Nachrichten", sagte der polnische Ministerpräsident Donald Tusk gestern in Warschau. afp/dpa

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