140 000 Euro Falschgeld im Kofferraum gefundenGießen. Mit 140 000 Euro Falschgeld im Kofferraum ist ein Geschäftsmann aus Gießen erwischt worden. Wie die Staatsanwaltschaft berichtete, hatten Zöllner den Mann vergangene Woche auf der Autobahn bei Würzburg kontrolliert und dabei die Blüten entdeckt. Der 49-Jährige und sein 41 Jahre alter Begleiter wurden festgenommen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatten die Männer das Falschgeld von Italien nach Deutschland geschmuggelt. dpaWildschweinjagd im KaufhausKröpelin. Ein Wildschwein hat sich am Montag offenbar auf der Suche nach Nahrung in ein Kaufhaus in Kröpelin (Mecklenburg-Vorpommern) verirrt. Das Tier sei am Nachmittag plötzlich durch die Eingangstür gestürmt und habe dabei ein Kind umgerissen, sagte ein Polizeisprecher. Ein Beamter erschoss schließlich das Wildschwein mit seiner Dienstwaffe. Das zwölfjährige Mädchen, das an der Tür mit dem Tier zusammenstieß, wurde leicht am Bein verletzt. ddpGiftige Milchprodukte in China entdecktPeking. Eineinhalb Jahre nach dem Skandal um giftiges Milchpulver in China, durch das 300 000 Kinder erkrankt waren, sind erneut belastete Milchprodukte aufgetaucht. Die Behörden in der südchinesischen Provinz Guizhou beschlagnahmten Lieferungen von drei verschiedenen Herstellern, in denen die Industriechemikalie Melamin entdeckt worden war, wie die Tageszeitung "China Daily" gestern berichtete. Bei zwei Lieferungen handelte es sich um Milchspeiseeis. dpaAngeklagter bedauert geplante AmoktatBielefeld. Zum Auftakt des Prozesses um einen geplanten Amoklauf gegen die Zeugen Jehovas hat sich der 83-jährige Angeklagte gestern vor dem Landgericht Bielefeld entschuldigt. Er sei selbst erschrocken gewesen, welche Panik er verursacht habe, sagte der Mann. Zu seinem Motiv machte er keine Angaben. Laut Anklageschrift soll der Mann am 30. Juli mit einer Maschinenpistole bewaffnet in den Gebetssaal der Religionsgemeinschaft in Bielefeld gestürmt sein. Sein Ziel soll es gewesen sein, möglichst viele der 81 Anwesenden zu töten. Die Tat scheiterte, weil die Waffe nicht funktionierte. ddp14-Jähriger sticht Mitschüler niederBacknang. Als er in einem Streit schlichten wollte, ist ein 15 Jahre alter Schüler gestern in Backnang (Baden-Württemberg) von einem Klassenkameraden niedergestochen worden. Die Polizei fasste den geflüchteten 14-Jährigen zwei Stunden später im knapp zehn Kilometer entfernten Kirchberg an der Murr, wie die Ermittler mitteilten. Die Waffe, ein Brotmesser mit einer zwölf Zentimeter langen Klinge, trug er in seiner Jackentasche. Sein Opfer musste ins Krankenhaus gebracht und operiert werden. Der Junge schwebt nach Angaben der Ärzte nicht in Lebensgefahr. dpa