Ostermann für Sanierung des Landeshaushaltes

Saarbrücken. Die Bundesvorsitzende der Jungen Unternehmer/BJU, Christine Ostermann, fordert ein klar geregeltes Insolvenzrecht für Banken und Staaten. Die Jungunternehmerin aus Hamm/Westfalen sagte gesternbeim Neujahrsempfang der saarländischen Familienunternehmer, zur Euro-Rettung dürften nicht länger Steuergelder in ein Fass ohne Boden gesteckt werden

Saarbrücken. Die Bundesvorsitzende der Jungen Unternehmer/BJU, Christine Ostermann, fordert ein klar geregeltes Insolvenzrecht für Banken und Staaten. Die Jungunternehmerin aus Hamm/Westfalen sagte gesternbeim Neujahrsempfang der saarländischen Familienunternehmer, zur Euro-Rettung dürften nicht länger Steuergelder in ein Fass ohne Boden gesteckt werden. Zur Euro-Rettung müsse es eine echte Gläubigerbeteiligung geben. Risiko und Haftung gehörten wie bei Unternehmern in eine Hand. "Man kann nicht Schulden mit noch mehr Schulden bezahlen." An die Saar-Politiker appellierte Ostermann, den hoch verschuldeten Landeshaushalt zu sanieren und die Schuldenbremse einzuhalten. Zum Mindestlohn meinte sie: "Mindestlohn schafft leider auch Arbeitslosigkeit". Die Familien- und jungen Unternehmer BJU/ASU im Saarland zählen nach Angaben ihrer Landesvorsitzenden Wolfgang Herges und David Zimmer 90 Mitglieder, deren Firmen über 10 000 Arbeitsplätze bereitstellen. Zu den bekanntesten gehören Wendelin von Boch, Thomas Bruch, Philipp und Peter Groß sowie Peter Hager. ulo

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