Ophüls-Festival zeigt Filmreihe zum Oberhausener Manifest

Saarbrücken. "Papas Kino ist tot". Das verkündeten 26 Filmemacher im Februar 1962 bei den 8. Westdeutschen Kurzfilmtagen - dieses "Oberhausener Manifest" kritisierte den deutschen Unterhaltungsfilm massiv, forderte einen neuen Aufbruch und gilt als Geburtsstunde des so genannten Jungen Deutschen Films. Das kommende Filmfestival Max Ophüls Preis (16. bis 22

Saarbrücken. "Papas Kino ist tot". Das verkündeten 26 Filmemacher im Februar 1962 bei den 8. Westdeutschen Kurzfilmtagen - dieses "Oberhausener Manifest" kritisierte den deutschen Unterhaltungsfilm massiv, forderte einen neuen Aufbruch und gilt als Geburtsstunde des so genannten Jungen Deutschen Films. Das kommende Filmfestival Max Ophüls Preis (16. bis 22. Januar) widmet dem 50. Geburtstag des Manifests eine kleine Reihe und zeigt fünf deutsche Debütfilme aus fünf Jahrzehnten: "Neun Leben hat die Katze" von Ula Stöckl (1968), "Die linkshändige Frau" von Peter Handke (1978), "40 Quadratmeter Deutschland" von Tevfik Baser (1986), "Stilles Land" von Andreas Dresen (1992) und Maren Ades "Der Wald vor lauter Bäumen" (2003). redmax-ophuels-preis.de

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800 Jahre Breiten Alsfassen und Breiten waren einst selbstständige Orte und kamen 1859 zu St. Wendel. Während sich der Begriff Alsfassen erhalten hat, ist Breiten ein fast vergessener Stadtteil. Vor 800 Jahren ist das Dorf erstmals erwähnt worden.
800 Jahre Breiten Alsfassen und Breiten waren einst selbstständige Orte und kamen 1859 zu St. Wendel. Während sich der Begriff Alsfassen erhalten hat, ist Breiten ein fast vergessener Stadtteil. Vor 800 Jahren ist das Dorf erstmals erwähnt worden.