Opel kann weiter auf Staatsbürgschaften hoffen

Rüsselsheim. Der Autobauer Opel kann weiterhin auf deutsche Staatsbürgschaften hoffen. Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) widersprach gestern einem Bericht der "Financial Times Deutschland", wonach der Bürgschaftsausschuss von Bund und Ländern Beihilfen für Opel abgelehnt habe

Rüsselsheim. Der Autobauer Opel kann weiterhin auf deutsche Staatsbürgschaften hoffen. Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) widersprach gestern einem Bericht der "Financial Times Deutschland", wonach der Bürgschaftsausschuss von Bund und Ländern Beihilfen für Opel abgelehnt habe. Aus Verhandlungskreisen hieß es, der Ausschuss habe seine Arbeit ausdrücklich ohne Empfehlung beendet. Angesichts der guten Geschäfte der US-Mutter General Motors hatten Autoexperten und Politiker zuletzt Zweifel geäußert, ob Opel die staatliche Hilfen überhaupt noch benötigt. Dagegen unterstrich Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz, dass der Autobauer dringend auf Staatsbürgschaften von rund einer Milliarde Euro angewiesen sei. dpa

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