Offshore-Windenergie ins deutsche Netz eingespeistHamburg. Der erste deutsche Offshore-Windpark hat mit der Einspeisung von Strom ins deutsche Netz begonnen. Drei der insgesamt zwölf geplanten Windkraftanlagen des Pilotprojekts Alpha Ventus bei Borkum seien erfolgreich angefahren worden, erklärte das Betreiberkonsortium aus Eon, Vattenfall und EWE. Bis Jahresende sollen alle zwölf Anlagen mit einer Nennleistung von jeweils fünf Megawatt in Dauerbetrieb gehen. afpWoolworth peilt schwarze Zahlen anFrankfurt. Die insolvente Kaufhauskette Woolworth strebt für die zweite Jahreshälfte 2009 einen Gewinn an. Das sagte gestern ein Sprecher des Insolvenzverwalters Ottmar Hermann. Es sei gelungen, die Personalkosten deutlich zu senken, das Sortiment auszudünnen und die Mieten zu senken. Es würden auch voraussichtlich deutlich mehr als die zuletzt genannten 150 der 310 Woolworth-Filialen fortgeführt. dpaT-Systems kündigt Stellenabbau anBonn. Die Großkundensparte der Deutschen Telekom, T-Systems, hat einen weiteren Stellenabbau angekündigt. Wie T-Systems gestern mitteilte, wird die Sparte im laufenden Jahr und 2010 insgesamt noch etwa 3000 Stellen in Deutschland streichen. Damit will T-Systems seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Der Abbau solle so sozialverträglich wie möglich erfolgen, heißt es. ddpHSH Nordbank brüskiert mit BleibeprämieHamburg. Die mit milliardenschwerer Staatshilfe gerettete HSH Nordbank zahlt ausgewählten Mitarbeitern eine bis zu sechsstellige Prämie für ihren Verbleib im Unternehmen. Knapp 700 Mitarbeitern biete die Bank eine Bleibeprämie von bis zu 120 000 Euro an, sagte ein HSH-Sprecher gestern. Die Landesregierung in Kiel verlangte Auskunft über die Pläne. Das Programm solle Mitarbeiter binden, die für die geplante Umstrukturierung unverzichtbar seien, heißt es. Enthalten sei auch ein höherer Kündigungsschutz. afpZunehmender Verkauf von ComputerspielenKöln. Der Verkauf von Computerspielen hat im ersten Halbjahr 2009 leicht angezogen. Insgesamt wurden 24,8 Millionen Spiele abgesetzt, zwei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware gestern mitteilte. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 649 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Verband ein Umsatzplus zwischen drei und fünf Prozent auf mehr als 1,6 Milliarden Euro. dpa