Rund 67 Hektar stehen im ersten Bauabschnitt zur Verfügung. Davon sind fast die Hälfte von Firmen belegt. Ein 28 Hektar großes Areal soll aber für mögliche Großinvestoren freigehalten und nicht an kleinere Betriebe abgegeben werden. "Wir können damit eine der größten freien Flächen in Süddeutschland vorhalten", sagte Thomas Schuck , Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GW) Saar, in der Hoffnung auf potenzielle Ansiedlungen von außerhalb.

Die neue Fläche werde dagegen auch in kleineren Parzellen angeboten, um einerseits saarländischen Firmen die Möglichkeit zur Verlagerung und Vergrößerung zu geben, aber auch Firmen außerhalb des Saarlandes anzulocken, wie Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD ) sagte.

Nehme man die Vorab-Reservierungen, sei der erste Bauabschnitt bereits überbucht, sagte Rehlinger. Leider führe aber nicht jede Reservierung auch zu einem Abschluss. Sieben Firmen dagegen haben feste Verträge, sind am Bauen oder schon aktiv. Neu dabei: der Internet-Händler Koffer-Profi, der rund einen Hektar Fläche belegen wird.