NGG will Tarifvertrag für alle Fleischbetriebe an der Saar

Saarbrücken. Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) fordert nach wie vor von den Fleisch verarbeitenden Betrieben an der Saar, auf Werkarbeit zu verzichten. Das betont der NGG-Geschäftsführer Region Saar, Mark Baumeister in einer Mitteilung

Saarbrücken. Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) fordert nach wie vor von den Fleisch verarbeitenden Betrieben an der Saar, auf Werkarbeit zu verzichten. Das betont der NGG-Geschäftsführer Region Saar, Mark Baumeister in einer Mitteilung. Seiner Aufforderung an die fleischverarbeitende Industrie an der Saar, wegen dieser prekären Form der Beschäftigung einen Krisengipfel einzuberufen, seien die Unternehmen nicht nachgekommen. Themen eines solchen Gipfels könnten die Themen Personalentwicklung, Demografie aber auch die Einhaltung tariflicher Mindeststandards sein. "Wir streben als NGG für das Saarland einen allgemeinverbindlichen Lohn- und Gehaltstarifvertrag an, um hier endlich klare Spielregeln für alle Hersteller zu schaffen", betonte Baumeister. Er forderte für dieses Ziel auch die Unterstützung der Politik ein. red

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