Neues Homburger Industriegebiet bis Mitte 2015 fertig
Homburg · . Mit einem Gesamtvolumen von 23 Millionen Euro entwickelt die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar (gwSaar) das frühere Bundeswehrdepot Homburg zur Industriefläche. Das 41 Hektar große Areal, gelegen sowohl auf Homburger als auch Kirkeler Gebiet, gehört zum Masterplan Industrieflächen des Saarlandes und ist nach dem Lisdorfer Berg das zweitgrößte Ansiedlungsprojekt im Land.
Gestern stellten Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und gwSaar-Geschäftsführer Thomas Schuck den Stand der Erschließungsarbeiten vor.
Die sollen bis Mitte 2015 beendet sein und eine Infrastruktur mit neuen Straßen und Versorgungsleitungen bieten. Derzeit stehe man in Endverhandlungen über den Verkauf von 40 000 Quadratmetern Fläche, Anfragen von Betrieben über weitere 140 000 lägen vor. Schon jetzt seien fünf Firmen, ehemalige Mieter auf dem Gelände des Bundeswehrdepots, ansässig.