Namhafte Delfine

Macht's gut und danke für den Fisch. So verabschieden sich die Delfine im Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Menschen und Erde.

Weit hergeholt? Vielleicht nicht. Denn die Tiere sind tatsächlich zu Unterhaltungen fähig. So stellten schottische Forscher fest, dass schon Baby-Delfine einen eigenen Namensruf entwickeln und diese individuelle Tonfolge vor sich hinpfeifen. Das ermöglicht es, sich beim zufälligen Vorbeischwimmen oder beim gemeinsamen Chillen im Nordmeer korrekt anzusprechen.

Damit ist der Delfin dem Menschen klar überlegen: Er kann sich Namen merken und braucht keine Visitenkarten als Gedächtnisstütze. Zudem handelt der Delfin klug, indem er sich selbst benennt. Das erspart ihm das Los von Menschenkindern, die Apple oder Jeremy-Pascal heißen. Selbst namhafte Delfine tun sich allerdings schwer, Menschen voneinander zu unterscheiden. Viele von denen pfeifen nämlich keine individuelle Tonfolge, sondern auf dem letzten Loch.

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