Nahverkehr in der Großregion lässt weiter Wünsche offen

Saarbrücken. Gestern hat der Wirtschafts- und Sozialausschuss der Großregion (WSAGR), der die Interessen der Unternehmen und der Arbeitnehmer im Saar-Lor-Lux-Raum vertritt, erstmals unter saarländischer Führung in Saarbrücken getagt

Saarbrücken. Gestern hat der Wirtschafts- und Sozialausschuss der Großregion (WSAGR), der die Interessen der Unternehmen und der Arbeitnehmer im Saar-Lor-Lux-Raum vertritt, erstmals unter saarländischer Führung in Saarbrücken getagt. Wie der neue Vorsitzende dieses Gremiums, Arbeitskammer-Chef Hans Peter Kurtz, vor Journalisten erläuterte, habe der Wirtschafts- und Sozialausschuss das Arbeitsprogramm für seine 18-monatige Amtszeit festgelegt. Schwerpunkte dabei seien, so Kurtz, die Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise sowie die Entwicklung "zukunftsweisender Strategien zum Wohl der Bevölkerung". Im nächsten Herbst soll in Saarbrücken eine größere Veranstaltung zum Thema "Leben und Arbeit in der Großregion" stattfinden. Außerdem ist eine Expertentagung zur Entwicklung eines integrierten Nahverkehrskonzeptes in der Region geplant. Dies solle auch im Hinblick auf die vielen Grenzpendler erfolgen, die bei der Fahrt zur Arbeitsstätte jeden Morgen vor Luxemburg im Stau stehen, nachmittags in umgekehrter Richtung. Kurtz, der im letzten Jahr des öfteren im Großherzogtum unterwegs war, sagte: "Ich habe persönlich den Traum, dass es eine Direktverbindung nach Luxemburg gibt." gf

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